Argumentationstraining gegen Stammtischparolen. Ein Kurs für Multiplikator:innen

Oft fehlen Menschen die Worte, wenn sie mit rassistischen oder rechtsextremen Äußerungen konfrontiert werden, sei es im öffentliche Raum oder im privaten Umfeld. Wie kann ich angemessen reagieren? Soll ich widersprechen? Und wenn ja: wie kann ich das sinnvoll tun? Mit diesen und ähnlichen Fragen arbeitet das "Argumentationstraining gegen Stammtischparolen". Mit diesem Programm sollen Menschen geschult und gestärkt werden, um menschenverachtenden Äußerungen so entgegenzutreten, dass das Gegenüber und/oder das Umfeld aggressionsfrei zu Reflexion eingeladen werden und die eigene Sprachlosigkeit überwunden werden kann. Dieser Kurs gibt eine kompakte Einführung in das Konzept und reflektiert Einsatzmöglichkeiten in der kirchlichen Praxis, insbesondere in der Arbeit mit jungen Menschen. 

Informationen zu den Ausführenden

Klaus-Peter Hufer, Duisburg-Essen, ist außerplanmäßiger Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen in der Erwachsenenbildung. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen u. a. politische Erwachsenenbildung, politische Bildung gegen Rechtsextremismus und Politikdidaktik. Seine Publikation „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ ist bereits in 10. Auflage erschienen.

Kategorien: Arbeit mit jungen Menschen, Jugendarbeit, Rechtspopulismus, Parolen

Leitung: Markus Steuer

Wann

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Veranstalter

Landesjugendpfarramt der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
(0511) 1241-428

Kontaktperson

Markus Steuer
(0511) 1241-568

Informationen zu Anmeldung / Kartenvorverkauf

Anmeldeschluss: 30.01.2026

Teilnehmer*innen max: 18

Teilnehmer*innen min: 12

Eintrittspreis/Kosten

100

Zielgruppen

Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, Pastor:innen, Diakon:innen