Ein Dialog zwischen psychoanalytischem, systemischem und psychodramatischem Ansatz
Seelsorge ist für viele Kolleg*innen im Pfarramt zentral für ihr Selbstverständnis. Sie verschwindet jedoch allzu leicht hinter den alltäglichen pfarramtlichen Verpflichtungen.
Seelsorge ist für viele Kolleg*innen im Pfarramt zentral für ihr Selbstverständnis. Sie verschwindet jedoch allzu leicht hinter den alltäglichen pfarramtlichen Verpflichtungen.
Der Kurs gibt Einblicke in aktuelle Seelsorgekonzepte und bringt diese ins Gespräch mit neueren Erkenntnissen der Neurowissenschaften. Dabei schauen wir auch auf den Leib-Körper-Seele-Zusammenhang: Wie wirken sich Gedanken auf das leibliche Befinden aus? Wie kann ich körperliche Empfindungen im Seelsorgegeschehen verstehen und nutzen? Kann ich in einer Begegnung ein noch unverstandenes Gefühl „auf die Bühne bringen“?
Mit theoretischen Inputs, praktischen Übungen und Reflexionen der eigenen Seelsorgepraxis wollen wir besser verstehen und erproben, was es heißen kann, Seelsorge zu treiben.
Kategorien: Seelsorge und Beratung
Leitung: Michael Thon, Pastor, Pastoralpsychologischer Berater, Lehrsupervisor (DGfP), Coach (InKuR); Sprengel Lüneburg (ZfSB)
Referent(in): Irene Sonnabend, Pfarrerin und Supervisorin, Ev. Zentrum Kloster Drübeck
Referent(in): Maike Biermann, Pastorin, Supervisorin