Gott und Gaumen 24/25

Der Mensch lebt zwar nicht vom Brot allein, denkt aber in Mitteleuropa mindestens dreimal täglich ans Essen – in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem das Essen zunehmend eine quasi-religiöse Aufladung erfährt.


In diesem Kolleg werden Zusammenhänge zwischen Ernährung und Religiosität beleuchtet. Der Protestantismus hat außer der Aktion 7 Wochen ohne nicht viel mit Speisegeboten im Sinn – dennoch lassen sich Zusammenhänge von Leib und Seele, von Essen, Trinken und religiöser Erfahrung entdecken.


Konkret geht es u.a. um die kulinarische Geschichte des Abendmahls, um die Soziologie des Essens, eine weisheitliche, leibfreundliche Theologie, das Für und Wider des Fastens sowie um Weinbau zwischen Mystik und Markt.


Die Tagzeitengebete der Benediktiner-Abtei bilden die zeitliche Gliederung der Kurstage. Exkursionen nach Sommerach und Würzburg sind Teil des Programms.


Die Anreise erfolgt in Eigenregie.

Kategorien: Erziehung; Bildung und gesellschaftliches Leben

Referent(in): Prof. Dr. Anselm Schubert, Lehrstuhl für Kirchengeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Referent(in): Prof. Dr. Jana Rückert-John, Professorin für „Soziologie des Essens“, Hochschule Fulda

Referent(in): Prof. Dr. Dr. Klaas Huizing, Professor für Systematische Theolgie und theologische Gegenwartsfragen, Universität Würzburg

Wann

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Veranstalter

Pastoralkolleg Niedersachsen

Zielgruppen

Diakon*innen, FEA-Pflichtige/FEA-Berechtigte, Pastor*innen